Großartiger Auftakt auf dem Sachsenring mit Highlights und neuen Erkenntnissen.
Rennen 1: Gemischte Gefühle
Bereits zu Beginn des Rennens schied Julius Caesar aus. „Ein Konkurrent touchierte mich seitlich und ich kam zu Fall. Leider können solche Unfälle geschehen.“, meinte er im Nachgang.
Dirk fuhr ein solides Rennen und wurde ab Rennmitte von der Reifenstrategie eingebremst. Trotz Gripproblemen erzielte Dirk einen respektablen Einstand. „Die Erwartungen waren höher. Wir wissen, woran es gelegen hatte.“, kommentierte Dirk das Ergebnis.
Rennen 2: Wetterkapriolen wirbeln alles auf
Die wechselhaften Bedingungen gestalteten die Reifenwahl kompliziert. So pokerte MCA Racing mit Trockenreifen trotz einsetzendem Regen in der Startaufstellung. Nach witterungsbedingter Unterbrechung entstand ein packender Kampf um die Spitze.
Dirk profitierte von einer mutigen Startphase und fuhr dadurch um den Sieg. Schlussendlich belohnte er das Team und sich selbst mit Platz zwei.
„Im Warm-Up fanden wir die Lösung auf unser Problem vom Samstag. Ich habe gehofft, dass das Rennen trocken bleibt. Das Team stellte ein Motorrad bereit, was perfekt gepasst hat. Ich fühlte mich wohl und behielt die Nerven. Jetzt müssen wir genauso weitermachen.“, so Dirk.
JCR, der den Freitag wegen einer Abiturprüfung aussetzen musste, war durch die geringe Zeit auf dem Sachsenring etwas hinter seinen Erwartungen geblieben.
„Das Team hat einen tollen Job gemacht. Leider konnte ich ihre Arbeit nicht belohnen.“, so Julius Caesar über das erste Event.